… und begib Dich nur gut
trainiert auf’s glatte Parkett.
Übung macht den Meister, also übe und trainiere so oft Du kannst.
Das gilt besonders, wenn Du Dich in Diskussionen, Rede-Duelle, Streitgespräche und Frage/Antwort-Interviews einlassen willst.
Auch einfache Präsentationen, Kurzvorträge und Reden zu besonderen Anlässen sind immer eine Herausforderung an Dein rhetorisches Geschick, an Deine Mimik und an Deine Gestik.
Eine Übungs-Plattform bieten „Small-Talks“.
Denn durchs Reden kommen d‘ Leut zam.
Unter › smalltalk-tipps findest Du für nahezu alle Gelegenheiten des Alltags passende Gesprächsthemen. Und willst Du jeweils aktuell sein, dann suche Dir unter › Wikipedia.de den „Artikel des Tages“ oder „Was geschah heute vor x-Jahren“ oder „Schon gewußt?“
Erzähle Pointen überall dort, wo sie angebracht sind und die Stimmung heben können.
Ein hochbetagtes Ehepaar geht in einen Schnellimbiss, wo sich beide einen Hamburger und eine Portion Pommes frites gerecht aufteilen.
Ein Lkw-Fahrer hat Mitleid mit ihnen und bietet an, der Frau eine eigene Mahlzeit zu spendieren. „Nein, danke“, sagt der Ehemann. „Wir teilen alles“.
Der Lkw-Fahrer bietet der Frau erneut eine Mahlzeit an, weil sie noch keinen Bissen gegessen hat.
„Sie wird noch essen“, versichert ihm der Ehemann. „Wir teilen alles.“
„Und warum essen Sie dann noch nicht?“, fragt der Lkw-Fahrer die Frau.
Darauf sie genervt: „Weil ich auf die Zähne warte!“
Auch Anekdoten minimieren Lampenfieber in Streßsituationen und helfen bei überraschender Bitte um eine Redespende – zum Beispiel wie hier – zu einer gekonnt vorgetragener Hochzeitsrede:
Ein Mädchen aus gut katholischem Haus verliebt sich in einen jungen Mann, der nur einen Fehler hat:
Er ist evangelisch.
Eines Tages nimmt die Mutter ihre Tochter beiseite: „Hör mal“, meint sie, „dein Freund ist wirklich ein netter Kerl, aber wenn er dich heiraten will, muss er katholisch werden.“ Die Mutter weiß auch schon, wie das gelingen soll: „Also pass auf, wenn ihr zusammen spazieren geht, dann erzählst du ihm viel von unserer Kirche, vom Papst, den Bischöfen, den vielen Heiligen und Märtyrern und vom schönen Gottesdienst.“
Die Tochter verspricht das. Eines abends kommt sie tränenüberströmt nach Hause. „Was ist los?“, fragt die Mutter. „Hat es nicht geklappt? Will er nicht katholisch werden?“
„Im Gegenteil!“, schluchzt das Mädchen. „Viel schlimmer: Jetzt will er Priester werden!“