Vorbereitungen

für Ihre erfolgreiche Rede.
 

  • Wie lautet das Thema der Veranstaltung?
  • Wo findet die Veranstaltung statt?
  • Wie soll mein Thema heißen?
  • Wer spricht außer mir?
  • Welche Themen sind für diese Redner geplant?
    (Tipp: Fragen Sie die zuständige Person nach den Kontaktadressen und stimmen Sie sich gegebenenfalls mit den anderen Rednern ab.)
  • Worüber spricht mein Vorredner?
  • Vor welchem Publikum spreche ich?
  • Wer ist eingeladen?
  • Wie viele Zuhörerinnen und Zuhörer werden erwartet?
  • Wo spreche ich?
    – Rednerpult?
    – Wie sieht es dort aus?
    – Beleuchtet oder nicht?
    – Mikrofon vorhanden und Ähnliches?
  • Wann beginnt die Veranstaltung?
  • Wann beginnt mein Vortrag?
    (Tipp: Als Redner sollten Sie keine Termine gleich nach dem Mittagessen akzeptieren. Die Aufmerksamkeit der Zuhörenden ist zu diesem Zeitpunkt auf dem Tiefpunkt.)
  • Wie lange soll mein Vortrag dauern?
    (höchstens 20 Minuten!)
  • Welche technische Ausstattung steht zur Verfügung?
    (Beamer?, Overhead-Projektor?, FlipChart?, Scheinwerfer-Projektionen, Musik– oder Video-Zuspielung?)
  • Wie werde ich dem Publikum vorgestellt?
    (Sorgen Sie dafür, den Veranstaltenden rechtzeitig alle notwendigen Informationen über sich zu geben. Am besten, Sie formulieren Ihre Vorstellung vor.)
  • Klären Sie auch, ob eine anschließende Diskussion vorgesehen ist.
  • Schreiben Sie sich dann schon bei der Rede-Vorbereitung auf, welche Fragen möglicherweise kommen könnten und was Sie darauf antworten werden. So vermeiden Sie – gerade bei kritischen Punkten –, dass Sie sich nachher mit unbedarften Antworten in die Defensive bringen.
modifiziert aus: www.redenwelt.de

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Argumente


Ein Argument ist ein Beweisgrund.
Die Argumentation ist die Beweisführung.
Argumentieren bedeutet also:
Argumente vorbringen, Beweise darlegen, begründen.
 
Die kleinste selbständige Argumentationseinheit ist eine Behauptung mit Begründung. Argumentationstendenzen bezeichnen die Form der Begründung in Hinblick auf die jeweilige zugrunde liegende Beweisebene. Sie lassen sich in plausible, rationale und ethische Argumentationen einteilen:

  • plausible Argumentation, die eine Behauptung anhand allgemeiner Erfahrungen, Traditionen oder Konventionen begründet, wie Pauschalierungen, Verallgemeinerungen, Übertreibungen
  • auf Daten bezogene Argumentation, die mit Zahlen, Daten, Fakten oder Statistiken begründet
  • logische Argumentation, die an das logische Denken des Zuhörers appelliert
  • ethische Argumentation, die sich auf Wertvorstellungen oder Normen einer Gemeinschaft beruft und anhand von Schlagworten und komplexen Begriffen, wie zum Beispiel Gerechtigkeit, Umweltschutz, Gesundheit, Wohl der Kinder, Gleichberechtigung etc. dargestellt.

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